Geschichte
Die Gründung der Linthböllä Glarus entsprang dem Gedanken, in Glarus dem Fasnachtstreiben erneut auf die Beine zu helfen. Mitglieder der Harmoniemusik Glarus taten sich im Herbst 1976 zusammen. Ihr Ziel war es, den Fasnachtsbetrieb im Hauptort wieder so richtig aufleben zu lassen. Die Guggenmusik löste sich in der Folge von der Harmoniemusik ab und wurde zu einer selbständigen Guggä.


Der Name „Linthböllä“ wurde nicht nach der Zwiebel, sondern nach dem vom Wasser abgerundeten Stein in der Linth benannt. Jedoch war ein Stein in unserem Signet nicht das Ideale und man hat deshalb die Böllä (Glarnerdeutsch für Zwiebel) verwendet.
Wir sind stolz darauf, dass wir alle zwei Jahre neue Kostüme selber entwerfen, und sowohl die Kleider wie auch die „Grindä“ dank der Mithilfe einiger kreativen Gugger und Guggerinnen selbst erarbeiten. Das grosse, positive Echo von aussen spornt uns immer wieder zu neuen, aussergewöhnlichen Ideen an.
Mitglieder
Unser Verein setzt sich wie folgt zusammen:
Fäbä Elmer
Dino Müller
Daniel Zimmermann
Jan Kälin
Colin Schlumpf
Florian Schätti
Charly Rhyner
Zairon Peterhans
Thomas Hefti
Claudio Di Ceglie
Loris Zuliani
Brian Otero
Marius Maffeis
Zairon Peterhans
Dominik „Waldi“ Waldvogel
Stefan Trümpi
Pascal Schwitter
Andy Weber
Mario Soldan
Marvin Heiz
René Landolt
Marcel Prizio
Luigi Schlittler
Noel Oertli
Aura Iten
Jaky Spörri
Remo Goethe
Lilly Hefti
Annika Schneider
Nicole Tremp
Pascal Oertli
Thomas Kirchmeier
Sämi Bruderer
Jessica Föhn
Lena Jakober
Jasmin Kubli
Sarah Rink
Svea Schneider
Martin „Tutti“ Leuzinger
Roland Schneider
Michael Zimmermann
Heidi Weber
Jessica Pennaforte
Marvin Heiz
Michael Horner
Christian Küng
Claudia Schlittler
Cindy Horner
Jamina Landolt
Marisa Schreyer
Michaela Uhlmann
Delia Sorg
Vorstand

Remo Goethe
Präsident

Claudio Di Ceglie
Kassier

Martin Leuzinger
Vize-prÄsident

Fäbä Elmer
MuLei

Brian Otero
Tourmanager

Claudia Schlittler
Aktuarin

Loris Zuliani
Beisitzer
Expediziuu Vrenelisgärtli
Das Vrenelisgärtli ist ein 2900m hoher Berg in den Glarneralpen. Zum Namen des Berges und des hellleuchtenden Schneefeldes, welches von Zürich her gut ersichtlich ist, ist folgende Glarner Sage entstanden:
«Es isch emal en übermüetigi Jumpfere gsii, de hät Vrine gheisse. De hät gmeint, si chäm zoberscht uffem mittlere Glärnisch e Garte mache. D’Lüüt händ si gwarnet und händ züenere gseit: „Me törf de Härrgott nüd versueche!“ Si aber hät gseit: „Und ietz guuhn i ztratz ufe, sig’s em Härrgott lieb oder leid.“ Due ninnt de Jumpfere, es isch e bäumig starchs Meitli gsii, e grosses chüpferigs Sännechessi übere Chopf, as si nüd nass wärdi, wänn’s chäm gu schniie. Wo si aber dobe gsii isch, hät’s äso raass afuh fogge, as d Vrine ds Chessi vor Schweeri gar nümme hät chänne abzieh. Dr nass, schwäär Schnee hät das Meitli z’Bode truggt, und es isch ganz igschniit worde.Me gsieht uffem mittlere Glärnisch ietz nuch vu wiit ummen e chliis viergeggets Schneefäld. D’Lüüt säged dem ds Vrenelisgärtli, wil de übermüetig Gärtneri drunder begrabe liit.»
Für die nächsten zwei Jahre nehmen wir die Expedition auf das Vrenelisgärtli in Angriff. Sein ein Teil und melde dich. Werde ein Mitglied und erlebe die Expedition mit uns.
Mitglied werdä!
Adresse
Linthböllä Glarus
8750 Glarus